Kettenreaktion
Der Verein Kettenreaktion bezweckt die weitere Entwicklung der Kernenergie als wesentlichem Pfeiler einer sicheren und friedlichen schweizerischen Energieversorgung. Bestehende Kernkraftwerke sollen so lange betrieben werden, wie deren Sicherheitsstandard dies erlaubt und neue Kernkraftwerke angestrebt werden.
Der Verein besteht seit September 1981 und umfasst ausschliesslich natürliche Personen. Er steht für langfristige und damit nachhaltige Entscheide in der Energiepolitik. Die Mitglieder wollen sachlich über Kernenergie informieren, aber auch Begeisterung für die Technologie weitertragen.
Die Kettenreaktion unterstützt die Fortführung und Weiterentwicklung der Kernenergietechnik in der Schweiz – wie die grosse Mehrzahl der Industrienationen. Ein Technologieverbot widerspricht fundamental dem international akzeptierten Wert der Nachhaltigkeit, der auch in der Schweizer Bundesverfassung in Art. 69 stipuliert ist. Neue Kernkraftwerke sollen gebaut werden können, wenn diese für die Schweizer Stromversorgung einen unverzichtbaren, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Mehrwert darstellen.
Die Kettenreaktion lehnt deshalb den Jahrhundert-Unsinn „Energiewende“ und das sture Kopieren des deutschen Weges zum „Atomausstieg“ ab. Ebenso alle Zwangsmassnahmen zum Stromsparen und marktverzerrende, zusätzliche Stromabgaben wie die KEV.